Die Veranstaltung hat am 3. November 2021 stattgefunden.
Wir danken Ihnen für Ihre Teilnahme bzw. Ihr Interesse an der Veranstaltung.
Die Veranstaltung „Ich, Zukunft und Integrierte Forschung“ war der zweite Stopp der BMBF- Forschungstour „Miteinander durch Innovation“. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern diskutieren Forschende aus unterschiedlichen Fachgebieten darüber, wie sich gesellschaftliche Werte und Normen in die Technologieentwicklung einbeziehen lassen.
Die interaktive Veranstaltung bot einen Mix aus Keynote-Vortrag, interaktiven Workshops und der Podiumsdiskussion „Auf ein Wort“. Dokumentiert und kommentiert wurde die Veranstaltung vom Illustrator Carsten Mell (Graphic Recording) und dem Autor Karl Olsberg (Schlusswort als externer Beobachter).
Die Aufzeichnungen zu den einzelnen Programmpunkten finden Sie unten in unserem Downloadbereich.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen„Integrierte Forschung ist für die Entwicklung von Interaktiven Technologien von zentraler Bedeutung: Nur, wenn dabei ethische, rechtliche und soziale Fragestellungen von Anfang an bedacht werden und Fachleute aus den entsprechenden Disziplinen zusammenarbeiten, können gesellschaftliche Herausforderungen und Hindernisse bereits in der Entwicklungsphase erkannt und gelöst werden. So entstehen Lösungen, die dem Menschen im Alltag einen echten Nutzen bringen, statt ihn zu überfordern oder zu beeinflussen.“
Sibylle Quenett, Leiterin Referat „Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Ich, Zukunft und Integrierte Forschung – Keynote
Prof. Dr. Ulrike Felt, Universität Wien
In Ihrer Keynote widmete sich Prof. Dr. Ulrike Felt der Frage nach der Notwendigkeit von Integrierter Forschung. Gleich zu Anfang stellte sie fest, dass wir in einer von Technik und Wissenschaft geprägten Gesellschaft leben, in der Fortschritt und konstanter Wandel an der Tagesordnung stehen.
Während sich Technologien in diesem Umfeld sehr schnell weiterentwickeln, führe dies nicht unbedingt zu mehr Sicherheit für den Menschen. Ganz im Gegenteil. Politische und zivilgesellschaftliche Institutionen seien angesichts der Geschwindigkeit, in der Technologie entsteht oftmals überfordert. Darauf zu vertrauen, dass Marktmechanismen über guten und schlechten Fortschritt entscheiden, sei jedoch der falsche Ansatz. Es sei daher zwingend notwendig, Integrierte Forschung und damit gesellschaftliche, ethische und rechtliche Werte so früh wie möglich in den Entwicklungsprozess von Technologie zu integrieren.
In ihrer Reflexion des Begriffs „Integrierte Forschung“ erläuterte Frau Prof. Felt auch, dass die Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen in der Praxis oftmals eine Herausforderung darstelle und daher nur oberflächlich verfolgt werde. Oftmals stünde das Produkt im Vordergrund. Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragestellungen, wie etwa Risikobewertungen oder Kosten-Nutzen-Rechnungen würden dann nur am Ende des Entwicklungsprozesses angestellt, um die Öffentlichkeit zu beruhigen. Wichtig sei aber eine tiefgreifende Zusammenarbeit. Hierzu stellte sie einen eigenen Co-Creation-Ansatz vor, der gleichermaßen innovativ, offen und anpassungsfähig ist.
Zum Betreiben von Integrierter Forschung gehöre nicht nur das Schaffen von neuen Erkenntnissen, sondern auch das Schaffen eines Umfelds, in dem ein nachhaltiger Wissensaustausch stattfinden kann.
Die Podiumsdiskussion widmete sich der Frage, wie Integrierte Forschung in der Praxis aussehen sollte. Auf dem virtuellen Podium saßen:
Der Austausch fand anhand eines konkreten Fallbeispiels statt, welches zunächst als Video eingespielt wurde. Darin wurde beispielhaft eine interdisziplinäre Forschergruppe vorgestellt, die gemeinsam an einer VR-Applikation zur Messung von Sehstärke arbeitet. Das System sollte für eine 62-jährige Verkäuferin entwickelt werden, die eine Messung von zu Hause aus durchführen sollte. Die Forschenden stellten drei Ausgestaltungen für eine mögliche visuelle Gestaltung der Oberfläche zur Disposition. Das Setup war dabei bewusst fehlerhaft und in Teilen oberflächlich dargestellt, um die Basis für eine kontroverse Diskussion zu bieten.
Die Diskutantinnen und Diskutanten kommentierten das Fallbeispiel zunächst aus Sicht ihrer jeweiligen Fachrichtung. Es wurde deutlich, wie unterschiedlich die Herangehensweisen dabei ausfallen können: So wurde aus ethischer Sicht (Assadi) beispielsweise die Frage nach möglichen Konsequenzen des Einsatzes von VR-Technologie als Diagnosewerkzeug laut. Wie verändert sich durch den Telemedizin-Ansatz das Verhältnis zwischen Patient und Arzt? Wird VR-Technologie womöglich zur Obligation, statt zur Option? Aus soziologischer Sicht (Gressel) stand die Patientin im Vordergrund: Vor der Entwicklung der VR-Technologie sei die Frage zu stellen, ob die Patientin überhaupt daran interessiert sei, auf den persönlichen Austausch mit Ärzten zu verzichten. Aus Sicht von Dominik Haupt (Co-Design) war der Forschungsansatz falsch gewählt, indem Forschende sich in Form von sogenannten Personas in die Zielgruppe hineinversetzen und deren Wünsche antizipieren. Richtiger wäre es gewesen, einen Austausch mit der Zielgruppe anzustreben. Prof. Dr. Christian Djeffal von der Technischen Universität München konnte als Teilnehmer im Plenum die wichtige rechtliche Perspektive in die Diskussion einbringen. Den drei Gestaltungsoptionen konnte er keine Verletzung einer Rechtsposition attestieren, warf aber die Frage nach der klinisch-technischen Wirksamkeit auf, die hinsichtlich einer Zulassung zu bedenken sei.
Nach einem kurzen Austausch in Kleingruppen kamen die Teilnehmenden zu dem Fazit, dass Integrierte Forschung nicht nur den Austausch verschiedener wissenschaftlicher Fachrichtungen voraussetze, sondern auch die intensive Auseinandersetzung mit den Wünschen und Bedürfnissen der potenziellen Anwenderinnen und Anwender. Integrierte Forschung müsse daher frühzeitig einsetzen und mögliche Risiken, wie etwa das Thema Motion Sickness bei VR-Anwendungen frühzeitig angehen.
8:30 – 9:00 Uhr Virtuelles Einfinden
9:00 – 9:15 Uhr Begrüßung
9:15 – 9:25 Uhr Impulsvortrag – Vorstellung Cluster Integrierte Forschung
9:25 – 10:00 Uhr Keynote „Ich, Zukunft und integrierte Forschung“
10:00 – 10:15 Uhr Pause
10:15 – 11:15 Uhr AUF EIN WORT
Dr. Mone Spindler, Universität Tübingen
In Kooperation mit HiveLab Düsseldorf und Blickshift GmbH Stuttgart
Was bedeutet Integrierte Forschung konkret? Wie sieht Integrierte Forschung in der Praxis aus? Teilnehmende erhalten einen Einblick in ethische, rechtliche und soziale Aspekte eines Technikentwicklungsprojekts und wie sie im Entwicklungsprozess zum Tragen kommen können. In einer zweiminütigen filmischen Collage wird hierfür eine konkrete Gestaltungsfrage aus einem telemedizinischen Technikentwicklungsprojekt vorgestellt. Über diesen Fall diskutieren fünf Expertinnen und Experten aus den Bereichen VR/AR, Medizin, Ethik, Soziologie und Recht unter den jeweils verschiedenen Gesichtspunkten. Danach können die Veranstaltungsteilnehmenden in 5 Breakout-Rooms zu den jeweiligen Perspektiven mitdiskutieren und ihre Sicht einbringen. Abschließend – zurück im Plenum – stellen sich die Panellisten der Frage, wie die zu Tage geförderte Perspektivenvielfalt in konkrete Gestaltungsalternativen des telemedizinischen Systems münden könnte.
11:15 – 11:25 Uhr Pause
11:25 – 12:20 Uhr Parallele Breakout-Sessions
Download: Breakout-Sessions
12:20 – 12:30 Uhr Pause
12:30 – 13:00 Uhr Flashback
13:00 – 13:15 Uhr Abschluss
Download: Programm
Sibylle Quenett ist seit 2015 Referatsleiterin im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Seit 2019 leitet sie das Referat „Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“. Sibylle Quenett studierte Geschichte und Geographie in Freiburg und Santiago de Compostela. Im Anschluss hat sie zunächst für die BASF in der Werkzeitung gearbeitet sowie dann 24 Jahre für mehrere Zeitungen und in verschiedenen Positionen als Tageszeitungsjournalistin. In den 90er Jahren arbeitete sie als stellvertretende Pressesprecherin im Bundesumweltministerium – zunächst für Klaus Töpfer, dann für Angela Merkel. 2015 wechselte sie als Pressesprecherin ins BMBF.
Sven Oswald gehört zur ersten Generation derer, die mit Computer im Kinderzimmer aufgewachsen sind. In seinem Fall war das ein Commodore C16. Als Journalist und Moderator beschäftigt er sich seit über 25 Jahren mit digitalen Themen. In verschiedenen öffentlich-rechtlichen Wissenschaftsformaten beschäftigte er sich bereits mit Robotik, KI und dem Zusammenspiel von Mensch und Maschine. Auch nach über 25 Jahren Radio-, TV- und Bühnenerfahrung ist es ihm jedes Mal eine Freude neue Aspekte und Fakten zu seinen Steckenpferdthemen kennenzulernen.
Ulrike Felt ist Professorin für Wissenschafts- und Technikforschung (STS) an der Universität Wien und leitet das gleichnamige Institut. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Wandel von Forschungs- und Technologiekulturen sowie Fragen der Governance und der öffentlichen Beteiligung in zeitgenössischen technowissenschaftlichen Demokratien. Sie war Gastprofessorin an zahlreichen Universitäten in Europa und darüber hinaus. Derzeit ist sie Präsidentin der European Association for the Study of Science and Technology (EASST). Im Jahr 2019 wurde sie zum Mitglied der Academia Europaea gewählt.
Prof. Dr. Arne Berger ist Professor für Mensch-Computer Interaktion an der Hochschule Anhalt. Er hat Design an der Bauhaus-Universität Weimar studiert und absolvierte ein Doktorat in Informatik der Technischen Universität Chemnitz. In seiner Forschung interessiert ihn, wie Partizipation durch Co-Design Werkzeuge und Co-Design Methoden initiiert und unterstützt, sowie durch Co-Design Labs verstetigt werden kann.
Aktuell interessiert er sich besonders für den Design Space smarter vernetzter Dinge und Services im Kontext des Zuhauses. Hier entwickelt er gemeinsam mit Menschen alternative Zukünfte für das smarte und vernetzte Wohnen und fokussiert darauf, wie diese Zukünfte gemeinsam exploriert und kritisch reflektiert werden können.
Prof. Dr. Axel Benning studierte Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg. Er ist seit 1999 Professor für Wirtschaftsrecht am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Bielefeld und war auch Dekan dieses Fachbereichs. Im Rahmen seiner Forschung ist er unter anderem am BMBF-Projekt VIVA (Vertrauen und Sympathie schaffender „lebendiger“ sozialer Roboter) in der Förderrichtlinie „Miteinander durch Innovation“ beteiligt. 2003 hat er, gemeinsam mit Prof. Dr. Karl Kettner den „Dieter Meurer Preis Rechtsinformatik“ für die Entwicklung des Systems „Verträge online“ und 2005, ebenfalls gemeinsam mit Prof. Dr. Kettner, den Synergiepreis der FH Bielefeld für das Projekt „Computer meets Recht“ erhalten.
Marcell Saß, Jahrgang 1971, studierte evangelische Theologie in Bielefeld, Hamburg und Münster. 2005 wurde er an der Universität Münster zum Dr. theol. promoviert. Von 2006 bis 2010 lehrte und forschte er an der Universität Münster und habilitierte sich dort. Nach einer Vertretungsprofessur in Münster und einem Forschungsaufenthalt am Center for the Study of World Religions der Harvard University ist er seit 2013 Professor für Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt Religionspädagogik in Marburg. Er war Dekan des Fachbereichs Theologie und ist gegenwärtig stellvertretender Vorsitzender im Direktorium des Marburger Zentrums für Lehrerbildung.
Dr. Bruno Gransche ist seit 2020 als Philosoph am Institut für Technikzukünfte ITZ am Karlsruher Institut für Technologie KIT tätig. Er arbeitet als Wissenschaftler/ Principal Investigator (PI) in den Bereichen Technikphilosophie und Ethik, soziotechnische Kulturtechniken und antizipatorisches Denken mit Schwerpunkten auf u.a. künstliche Assistenten, KI, maschinelles Lernen, geteilte Autonomie und digitale Durchdringung der Lebenswelten. Er ist Research Fellow am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe, wo er von 2009 bis 2016 als Philosoph und Foresight-Experte tätig war.
Christian Djeffal ist Assistant Professor für Law, Science, and Technology an der Technischen Universität München. Am Munich Center for Technology in Society und an der TUM School of Governance beschäftigt er sich mit dem Verhältnis von Recht und Technologie und arbeitet schwerpunktmäßig zu neuen Technologien wie künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge.
Zuvor war Christian Djeffal Leiter des Forschungsbereichs „Globaler Konstitutionalismus und das Internet“ am Alexander-von-Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft. Er wurde an der Humboldt-Universität im Völkerrecht zum Thema „Static and evolutive treaty interpretation: a functional reconstruction“ promoviert. Die Promotion wurde von Cambridge University Press veröffentlicht.
Prof. Dr. theol. habil. Arne Manzeschke ist Programmierer, Theologe und Ethiker und seit 2015 Professor für Anthropologie und Ethik an der Evangelischen Hochschule Nürnberg sowie Leiter der Fachstelle für Ethik und Anthropologie im Gesundheitswesen der Ev.-Luth. Kirche in Bayern. Seit 2011 engagiert er sich in der Erforschung und Begleitung/Beratung zu ethischen, anthropologischen und sozialen Aspekten in Mensch-Technik-Verhältnissen und leitet mehrere inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekte zur Mensch-Technik-Interaktionen und einer ethisch verantworteten Technikgestaltung. Seit April 2021 ist er Co-Sprecher des vom BMBF geförderten Clusters »Integrierte Forschung«.
Dr. phil. Galia Assadi studierte Sozialpädagogik und Soziologie und promovierte in Philosophie an der LMU München zum modernen Verantwortungsdenken. Nach Tätigkeiten im Bereich der Wirtschaftsethik sowie der Medizinethik, widmet sie sich in den letzten Jahren primär ethischen und anthropologischen Aspekten der Mensch-Technik- Interaktion und der verantwortungsvollen Gestaltung der Digitalisierung. Sie ist zur Zeit an der Evangelischen Hochschule Nürnberg als Wissenschaftliche Koordinatorin des Projekts ‚Complexethics‘, das sich der Entwicklung eines ethischen Orientierungsinstruments für komplexe, digitalisierte Welten widmet, beschäftigt.
Mone Spindler ist Soziologin und arbeitet am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften an der Universität Tübingen. Sie forscht u.a. über ethische und soziale Aspekte neuer Techniken und über die Rolle von Ethik und Soziologie in Innovationsprozessen. Mone Spindler ist Co-Sprecherin des Clusters Integrierte Forschung und leitet das Cluster-Projekt ESTER. Im Rahmen des Projekts werden ethische und soziale Aspekte integrierter Forschung untersucht. U.a. wird im Rahmen einer kollaborativen Intervention erforscht, wie die Phase der initialen Ideenfindung für Technikentwicklungsprojekte integrativer als bisher gestaltet werden könnte.
Carsten Mell wurde 1974 in Köln geboren, studierte Design in Düsseldorf. Seit 1995 ist er hauptberuflich Illustrator, für Kunden aus aller Welt (SPIEGEL-Titelbild, Welt am Sonntag, Warner Brothers, BMW, Lufthansa u. v. m.). Er lebt in Rösrath im Rheinland.
Karl Olsberg ist das Pseudonym von Dr. Karl-Ludwig von Wendt, geboren 1960. Er studierte Betriebswirtschaftslehre, promovierte über KI-Anwendungen und gründete mehrere Start-ups, für die er unter anderem mit dem „eConomy-Award“ der Wirtschaftswoche ausgezeichnet wurde. Olsberg veröffentlichte über 50 Romane, Kinder- und Jugendbücher, darunter den SPIEGEL-Bestseller „Das System“ und das für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominierte „Boy in a White Room“. In seinen Büchern und auf seinem Blog www.ki-risiken.de setzt er sich kritisch mit aktuellen Entwicklungen künstlicher Intelligenz auseinander.
© Bundesministerium für Bildung und Forschung