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Ich, Zukunft und Transfer

Zusammenfassung

Die Veranstaltung „Ich, Zukunft und Transfer“ fand am 6. Dezember 2022 statt.

Sie war der sechste Stopp der virtuellen BMBF Forschungstour „Miteinander durch Innovation“. Diesmal ging es nicht wie bei den beiden vorangegangenen Stopps um innovative Schlüsseltechnologien, sondern um das forschungsübergreifende Thema Transfer. Es diskutierten Expertinnen und Experten mit unterschiedlichen Sichtweisen auf den Transferbegriff. Unter anderem ging es dabei um die Frage, was erfolgreichen Transfer ausmacht und wie Transfer in Zukunft verbessert werden kann. Ein Schwerpunkt lag auf dem Aspekt der Wissenschaftskommunikation.

Die Aufzeichnungen zu den einzelnen Programmpunkten finden Sie in unserem Downloadbereich.

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Keynote

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Diskussion

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Externe Beobachter

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BMBF Begrüßung

„Beim Thema Transfer geht es um Austausch. Es reicht nicht, allein im stillen Kämmerlein vor sich hin zu forschen und den Menschen am Ende ein Ergebnis zu präsentieren. Transfer muss in jedem Forschungsvorhaben von Anfang an mitgedacht werden. Auch müssen relevante Stakeholder in den Prozess miteinbezogen werden. Nur dann kann Forschung auch einen Mehrwert bieten. Und dieser muss nicht immer kommerzieller Natur sein. Es geht auch um soziale Innovationen, Prozessinformationen und alle Dinge und Ideen, die die Welt für viele Menschen ein Stück weit besser machen. Mein Rat an alle Forscherinnen und Forscher lautet daher: Nutzen Sie den interdisziplinären Austausch, hören Sie einander zu und schauen Sie gemeinsam über den Tellerrand. Diese Art der Vernetzung ist für den Fortschritt wichtig und genau darum geht es bei Veranstaltungen wie der heutigen.“

Mario Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung und Beauftragter für Transfer und Ausgründungen aus der Wissenschaft

Keynote

In ihrer Keynote beleuchtete die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) den Transferbegriff von einer geisteswissenschaftlichen Warte. Im Fokus stand dabei die Frage, wie Transfer gestaltet sein muss, damit Forschungsergebnisse in der Gesellschaft ankommen. Prof. Molthagen-Schnöring lieferte zunächst eine Definition: Der Begriff „Transfer“ bedeute nichts anderes als „etwas herüberzubringen“. Während diese Konnotation jedoch ein sehr einseitiges Bild von Transfer zeichne, stünde der heutige Transferbegriff vielmehr für einen wechselseitigen Austausch. In der Wissenschaft werde daher zwischen drei unterschiedlichen Handlungsfeldern des Transfers unterschieden: Kommunizieren, Beraten und Anwenden.

Das „Handlungsfeld Anwenden“ steht für den inzwischen etablierten Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Transfer findet hier statt, indem wissenschaftliche Erkenntnisse von Unternehmen aufgegriffen und zur Entwicklung eines Produkts genutzt werden. Besonders große, internationale Unternehmen seien in diesem Bereich sehr aktiv. Ziel der Bundesregierung sei es aber, auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu einem stärkeren Austausch mit der Wissenschaft zu befähigen. Das „Handlungsfeld Beraten“ steht beispielsweise für die wissenschaftliche Politikberatung, die vor allem während der Corona-Pandemie Hochkonjunktur hatte. Der konkrete Fall habe einerseits zwar gezeigt, dass ein großer Bedarf und bei vielen Menschen eine grundsätzliche Offenheit gegenüber einer wissenschaftlichen Beratung besteht, aber auch, dass solche Beratungsleistungen bei anderen Skepsis hervorrufen können. Denn nicht immer sei klar, wie Forschung finanziert werde und wie stark wissenschaftliche Aussagen von Dritten beeinflusst seien. Es sei daher wichtig, wissenschaftliche Standards wie Transparenz zu beachten. Auch sei es wichtig, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor Anfeindungen zu schützen. Es müsse stärker und öfter deutlich gemacht werden, wo wissenschaftliche Beratung aufhört und wo eine politische Entscheidung anfängt.

Einen Fokus legte Prof. Molthagen-Schnöring in ihrem Vortrag auf das „Handlungsfeld Kommunizieren“. Hiermit sei der Wissenstransfer gemeint, der unter anderem durch Wissenschaftskommunikation erreicht werde. Prof. Molthagen-Schnöring betonte, dass die Gesellschaft zu informieren und wissenschaftliche Ergebnisse zu erklären nur ein Ziel von Wissenschaftskommunikation sein dürfe. Wichtig sei es auch, dass aus Wissenschaftskommunikation ein Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft entstehe, der auch partizipative Elemente fördert. Für Forschende sei es daher entscheidend, offen und mit einer gewissen Neugier für andere Perspektiven in den Austausch mit einem Laienpublikum zu gehen, denn nur dann könnten Impulse für neue Forschungsfragen entstehen.

Abschließend gab Frau Prof. Molthagen-Schnöring den Forschenden Tipps für deren eigene Wissenschaftskommunikation und nannte hier eine zielgruppengerechte Ansprache und die Definition von klaren Kommunikationszielen.

Den kompletten Mitschnitt der Keynote von Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring finden Sie hier.

Podiumsdiskussion "Auf ein Wort"

Bei der Podiumsdiskussion „Auf ein Wort“ ging es um unterschiedliche Betrachtungsweisen auf den Transferbegriff, zentrale Anforderungen an einen erfolgreichen Transfer und die Rolle der Wissenschaftskommunikation. Es diskutierten:

  • Sven Oswald (Diskussionsleitung)
  • Cordula Kleidt, BMBF
  • Harald Holzer, TU Darmstadt und HIGHEST Innovations- und Gründungszentrum
  • Florian Bontrup, DOCYET GmbH

Cordula Kleidt aus dem BMBF verwies gleich zu Beginn auf die hohe Relevanz von Wissenschaftskommunikation innerhalb der Forschungsförderung. Sie machte zudem deutlich, dass Wissenstransfer neben Wissenschaft und Wirtschaft auch immer die Gesellschaft erreichen müsse. Harald Holzer stimmte dem zu. Er führte an, dass Transfer an der TU Darmstadt seit jeher als Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft verstanden werde. Es ginge darum, Megatrends und Herausforderungen in der Welt zu erkennen, um mithilfe von Forschung Lösungen zu schaffen.

Die Diskutierenden waren sich einig darüber, dass Forschung eine Relevanz haben muss. Diese Relevanz müsse auch in der Wissenschaftskommunikation erkennbar sein. Denn weder die Gesellschaft noch potenzielle Investoren hätten ein grundsätzliches Interesse an Forschungsergebnissen. Stattdessen ginge es immer um die konkrete Frage, inwiefern die Forschungsergebnisse eine Lösung für die jeweils eigenen Probleme und Bedarfe bereithalten (What’s in it for me?).

Allgemeine Anerkennung fand auch die Aussage, dass die Forschungsarbeit zum einen und die Wissenschaftskommunikation zum anderen eine gewisse Doppelbelastung für Forschende bedeute. Frau Kleidt betonte jedoch, dass der Austausch mit der Bevölkerung letztlich auch das gegenseitige Vertrauen stärke, welches in einer Demokratie essenziell sei. Herr Holzer ergänzte, dass eine gute Kommunikation allen Beteiligten helfe, um die oben erwähnte Relevanz von Forschung zu untermauern. Daher sollten schon früh im Studium Grundlagen der wissenschaftlichen Kommunikation und Präsentation vermittelt werden. Diese Fähigkeiten seien immer förderlich für die Wissenschaftskommunikation, fand auch Herr Bontrup. Sie verständen es zu begeistern und es brauche ohnehin Interdisziplinarität um Brücken zu bauen. Frau Kleidt ergänzte dabei die Relevanz von authentischer Kommunikation.

Zum Abschluss der Diskussion wurde auch an Mario Brandenburgs Ausführungen angeknüpft. Die Diskutierenden waren sich einig, Austausch bedeute einen Mehrwert für alle Beteiligten. Holzer stellte fest: Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft, das sei erfolgreicher Transfer. Bontrup ging sogar so weit zu prognostizieren, erfolgreicher Transfer werden in Zukunft schrittweise auch in die andere Richtung gehen, von der Wirtschaft in die Universität.

Den kompletten Mitschnitt der Podiumsdiskussion finden Sie hier.

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Bundesministerium für Bildung und Forschung

Profilbild Mario Brandenburg
©Bundesregierung/Steffen Kugler

Mario Brandenburg

Mario Brandenburg ist seit Juni 2022 Parlamentarischer Staatssekretär und Beauftragter für Transfer und Ausgründungen aus der Wissenschaft im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Mario Brandenburg ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. In der 19. Legislaturperiode (2017 bis 2021) war er technologiepolitischer Sprecher der Freien Demokraten, Obmann in den Ausschüssen Bildung, Forschung, Technikfolgenabschätzung, Digitale Agenda sowie in der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“. In der 20. Legislaturperiode (2021 bis 2025) ist Mario Brandenburg Sprecher für Forschung, Technologie und Innovation der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag und Obmann im Ausschuss Bildung, Forschung, Technikfolgenabschätzung.

Mario Brandenburg ist studierter Wirtschaftsinformatiker (M.Sc.). Er wurde 2009 von Europas größtem Softwarekonzern SAP SE rekrutiert, bei dem er bis 2017 zuerst in verschiedenen Positionen als Werkstudent und später als Cloud Integration Architekt und Berater tätig war. 2010 ist Mario Brandenburg der FDP beigetreten und wurde bei der Kommunalwahl 2014 in die Gemeinde- und Verbandsgemeinderat von Rülzheim gewählt.

© Jens Oellermann

Sibylle Quenett

Sibylle Quenett ist seit 2015 Referatsleiterin im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Seit 2019 leitet sie das Referat „Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“. Sibylle Quenett studierte Geschichte und Geographie in Freiburg und Santiago de Compostela. Im Anschluss hat sie zunächst für die BASF in der Werkzeitung gearbeitet sowie dann 24 Jahre für mehrere Zeitungen und in verschiedenen Positionen als Tageszeitungsjournalistin. In den 90er Jahren arbeitete sie als stellvertretende Pressesprecherin im Bundesumweltministerium – zunächst für Klaus Töpfer, dann für Angela Merkel. 2015 wechselte sie als Pressesprecherin ins BMBF.

Moderation

Sven Oswald
© Ricarda Spiegel

Sven Oswald

Sven Oswald gehört zur ersten Generation derer, die mit Computer im Kinderzimmer aufgewachsen sind. In seinem Fall war das ein Commodore C16. Als Journalist und Moderator beschäftigt er sich seit über 25 Jahren mit digitalen Themen. In verschiedenen öffentlich-rechtlichen Wissenschaftsformaten beschäftigte er sich bereits mit Robotik, KI und dem Zusammenspiel von Mensch und Maschine. Auch nach über 25 Jahren Radio-, TV- und Bühnenerfahrung ist es ihm jedes Mal eine Freude neue Aspekte und Fakten zu seinen Steckenpferdthemen kennenzulernen.

Keynote

Profilbild Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring
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Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring

Stefanie Molthagen-Schnöring ist Professorin für Wirtschaftskommunikation und Vizepräsidentin für Forschung und Transfer an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit der Frage, wie der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik gelingen kann. Molthagen-Schnöring ist Mitglied im Steering Committee der #FactoryWisskomm des BMBF und war Co-Vorsitzende des Science Panel im Wissenschaftsjahr 2022 „Nachgefragt!“.

Moderation Breakout-Session

Profilbild Dr. Christoph Amma
© privat

Dr. Christoph Amma

Dr. Christoph Amma studierte am KIT allgemeine Informatik und promovierte im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion. Er ist einer der Gründer und Co-Geschäftsführer der Kinemic GmbH.

Profilbild Elisabeth Schauermann
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Elisabeth Schauermann

Elisabeth Schauermann leitet das Team „Gesellschaft und Internationales“ der Berliner Geschäftsstelle der Gesellschaft für Informatik e.V.. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit digitaler Souveränität, Internet Governance und Nachhaltigkeit. Elisabeth Schauermann leitet gemeinsam mit AlgorithmWatch das Digital Autonomy Hub, ein Kompetenzzentrum, das ein interdisziplinäres Netzwerk von 43 Instituten und Organisationen koordiniert. Das Hub macht sichtbar, woran die Partner forschen und welche Ideen sie entwickeln, um die individuelle digitale Souveränität zu stärken. Ziel dieses Wissenstransfers ist es, allen Menschen einen reflektierten und selbstbestimmten Umgang mit ihren Daten, Geräten und Anwendungen zu ermöglichen.

Profilbild Prof. Dr. Martin Gersch
© profund / FU Berlin

Univ.-Prof. Dr. Martin Gersch

Nach Studium der Wirtschaftswissenschaft (1991) und Promotion (1996) an der Ruhr-Universität Bochum als Projektleiter in der Internationalen Unternehmensentwicklung der Tengelmann Unternehmensgruppe. Durch Habilitation 2006 erteilte Lehrbefugnis für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik. Seit 2007 Professor für Betriebswirtschaftslehre an der FU Berlin, hier u.a. Träger des DFG-Graduiertenkollegs „Pfade organisationaler Prozesse“, Gründer des Departments Wirtschaftsinformatik, Gründer und Leiter des Digital Entrepreneurship Hubs, Antragsteller und Principal Investigator am Einstein Center Digital Future. Arbeitsschwerpunkte: Digitale Transformation, Service Engineering, IT-Entrepreneurship, ökonomische Theorien, digitale Lehr- und Lernformen. Daneben Mentor zahlreicher wissenschaftsnaher Startups.

Profilbild Björn Kral
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Björn Kral

Björn Kral ist seit 2022 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Gersch an der Freien Universität Berlin im BMBF-geförderten Transferprojekt „Roboter im Alltag (RimA)“ tätig. In dieser Tätigkeit sensibilisiert und qualifiziert er insbesondere die Kompetenzzentren des RimA-Projekts, relevante Verwertungsoptionen und die Wirtschaftlichkeit möglicher Anwendungsszenarien der Roboternutzung mitzudenken und systematisch zu entwickeln. Nach seinem Bachelor-Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin hat er seinen Master in Wirtschaftsinformatik an Freien Universität Berlin erfolgreich abgeschlossen. In dieser Zeit konnte Björn Kral bereits Gründungserfahrungen im Startup-Kontext sammeln.

Podium "Auf ein Wort"

Portraitbild Harald Holzer, TU Darmstadt
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Harald Holzer

Harald Holzer ist an der TU Darmstadt Leiter Forschungstransfer und Geschäftsführer von HIGHEST, dem Innovations- und Gründungszentrum. Er studierte am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Elektrotechnik und kennt die Untiefen und Unwägbarkeiten einer Unternehmensgründung aus eigener Erfahrung.
Beste Bedingungen für Wissenschaftler:innen, Studierende, Investierende, die Wirtschaft und das gesamte Ökosystem zu schaffen, damit Innovationen erfolgreich in die Praxis transferiert werden und nachhaltig erfolgreiche Start-ups entstehen, treiben ihn an.

Der Diplomingenieur ist erfolgreicher Unternehmensgründer von mehreren Start-ups, leidenschaftlicher Unternehmer und Innovator. Vor seiner ersten Start-up Gründung war er in der Unternehmensberatung und als Interimsmanager während und nach der Liberalisierung der Telekommunikation und als Projektleiter großer Public Private Partnership Projekte auf der Wirtschaftsseite tätig.

Seine Erfahrung als Gründer, Erfinder, CEO und Business Angel will Harald Holzer an die neue Generation von Innovator:innen und Gründer:innen weitergeben und bietet mit seinem HIGHEST-Team umfangreiche und hochwertige Unterstützungsleistungen. Er möchte mit seinem Wirken einen Beitrag dazu leisten, dass Deutschland und Europa relevante Innovationen hervorbringen, damit wettbewerbsfähig bleiben und Arbeitsplätze sowie Wohlstand sichern.

Profilbild Cordula Kleidt
© BMBF

Cordula Kleidt

Cordula Kleidt leitet im Bundesministerium für Bildung und Forschung das Referat Wissenschaftskommunikation; Wissenschaftsjahre. Ihr Referat hat die #FactoryWisskomm initiiert. Die strategische Diskursplattform für eine zukunftsorientierte Wissenschaftskommunikation vernetzt verschiedenste Akteurinnen und Akteure aus Politik, Wissenschaft, Medien, Wirtschaft und (Zivil-) Gesellschaft und hat die Weiterentwicklung adäquater Rahmenbedingungen für gute Wissenschaftskommunikation zum Ziel. Frau Kleidt hat in Bonn und in den USA Nordamerikastudien, Politische Wissenschaft und Katholische Theologie studiert und nach ihrem Magister fünf Jahre im Deutschen Bundestag als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet. Sie ist seit 2010 im BMBF tätig.

Graphic Recording

Portraitbild Johanna Benz Graphic Recording
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Johanna Benz

Johanna Benz arbeitet als graphic recording artist und übersetzt Vorträge und Gespräche simultan in Bilder. Zusammen mit Tiziana Beck hat sie graphicrecording.cool vor 10 Jahren gegründet und entwickelt individuelle grafische Aufzeichnungsformate für Konferenzen, Workshops, Symposien oder performative Events. Durch den Live-Zeichnungsprozess illustriert und kommentiert sie sowohl Fakten als auch subjektive Bilder mit dem Ziel, neue Verbindungen zwischen visueller und angewandter Kunst, Wissenschaft, Forschung und Bildung herzustellen. Johanna Benz lebt mit ihrer Familie in Leipzig.

Externe Beobachter

Profilfoto Theresa Hannig
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Theresa Hannig

Theresa Hannig studierte Politikwissenschaft und arbeitete als Softwareentwicklerin und Lichtdesignerin bevor sie sich hauptberuflich dem Schreiben zuwandte. Ihre Geschichten thematisieren die Wechselwirkungen zwischen technologischem Fortschritt und gesellschaftlichem Wandel. Im Spannungsfeld zwischen bedrohlichen und wünschenswerten Entwicklungen stellt sie die Frage: Wie wollen wir in Zukunft leben?